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"Aktionstage gegen Militarismus und neoliberale Politik - Für eine andere Welt"


gespiegelt von: http://de.indymedia.org/newswire/index0.shtml

von: "AktivistInnen" , veröffentlicht am: 2002-01-26

Email: nato@buko24.de

Themen: Militarismus


Image[Update 6.2.02, 3 Uhr]

[Wie]() jedes Jahr fand vom 1.-3. Februar die "Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik" (die frühere Wehrkundetagung) statt, ein Strategietreffen von RegierungsvertreterInnen der NATO-Staaten und rund 200 MilitärexpertInnen. [Hintergrund]
Doch in diesem Jahr kündigten mehr als 70 Antikriegs- und antikapitalistische Gruppen Proteste gegen das Treffen an. Es wurden mehrere tausend Menschen erwartet, gerade wegen der bisher mehr oder weniger ausgebliebenen Proteste gegen den weltweiten "Anti-Terror"-Krieg, wird dieses Wochenende zum Politikum. [mehr]
Genau dies versuchte der Münchner Oberbürgermeister Ude (SPD) und die bayrische Landesregierung zuvermasseln, indem sie den Rohrstock auspackten, um die Ungehorsamen zu züchtigen. Im Kriegsfalle istOpposition verboten. Das war schon immer so und wird auch so bleiben! Die "bayrische Linie": allen städtischen oder von der Stadt unterstützten Einrichtungen wurde mit der Streichung von Geldern oder der Kündigung von Räumen gedroht, sollten sie NATO-GegnerInnen unterstützen, beherbergen oder für die Protestaktionen Werbung zulassen. Auf Druck des Münchner OB wurden öffentliche Räume als Übernachtungsmöglichkeiten für die Tausenden von Anreisenden verwehrt. [mehr darüber hier, hier, hier, hier]

Trotz des totalen Demoverbots in München von Freitag bis Sonntag gelang es, am Freitag und den ganzen Samstag, gegen den erklärten Willen der PolitikerInnen und der Polizei, Demonstrationen durchzuführen. Samstag demonstrierten nach Angaben der Polizei 7.000-8.000 Menschen, nach Angaben des Organisatiosnbündnisses etwa 10.000, durch die Innenstadt und schafften dabei u.a., eine doppelte Polizeikette um einen der zahlreichen Kessel zu durchbrechen. Es gab 849 Festnahmen (Angabe der Polizei) bzw. Ingewahrsamnahmen und viele Verletzte.

[Zur München-Printausgabe ¦ Feature: Global Action Day am 2.2 ¦ [Krieg ist Frieden-Feature]()]


Die Erklärung des Bündnisses zur Abschlusspressekonferenz Sonntag 12 Uhr.

Der Ablauf der Aktionen
[Soli-Demos und -Aktionen in der BRD und international](#andere Aktionen)
Berichte über München, die Demos und andere Erlebnisse
Alle "Tickermeldungen" bei Indymedia
Links und Praktische Infos
Spenden?!

[english] ¦ [italiano] ¦ [nederlands] ¦ [francais] ¦ [svenska]

Bild: Demonstration in München gegen die Demoverbote...

Es kam zu vielen Kontrollen und Personalienfeststellungen. Wer sich erkundigen möchte, welche Daten gespeichert werden, findet hier ein paar Tips.

[Der Ablauf der Aktionen:]()

Montag 4.2.
Es gab eine Pressekonferenz des "Bündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz"
am Montag 04.0.2. mit Hans-Georg Eberl und Claus Schreer

Sonntag 3.2.
Aus der Presseerklärung des bayerischen Polizeipräsidenten Dr. Roland Koller von Montag:
"Einem Teil unserer zahlreichen außerbayerischen Kolleginnen und Kollegen konnten wir gestern noch ein außergewöhnliches Dankeschön sagen. Der FC Bayern München hat 1.000 Freikarten für das Schlagerspiel FC Bayern : Bayer Leverkusen zur Verfügung gestellt. Ein gelungener Abschluss für ein hartes Wochenende. Herzlichen Dank auch dem FC Bayern."

Zusammenfassung von Samstag:
Zwischen 12 und 13 Uhr sammelten sich 4.000 Leute auf dem Marienplatz und begannen trotz Verbot und den Versuchen der Polizei, den Platz mit Gittern abzusperren, mit der einer Demonstration Richtung Isartorplatz. Der Zug wurde gegen 14:00 von der Polizei gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt gab es keinen Kessel - die Leute blieben, weil sie demonstrieren wollten. Um 15 Uhr versuchten die Einsatzkräfte, die gesamte Demo einzukesseln, was aber nur teilweise gelang, weil sich außen um den Kessel ständig neue Leute einfanden. Um 15:30 wurde eine Brandenburger Polizeikette ihrer Aufgabe enthoben: sie wurde von den Eingekesselten beiseite geschoben. Etwa 5.000 Menschen liefen Parolen rufend Richtung Marienplatz, wurden dann erneut von der Polizei aufgehalten und verteilten sich gegen 17 Uhr in der Innenstadt. Um 18 Uhr wurde ein weiterer Versuch von der Polizei gestoppt, mit einer Demo zur NATO-Tagung zu kommen. In der Schillerstraße wurden ca. 300 Menschen eingekesselt und später ingewahrsamgenommem. Die letzten Eingekesselten stehen noch nach Mitternacht dort auf der Straße. Gegen Ende der in unmittelbarer Nähe stattfindenden internationalen Veranstaltung wurde das DGB-Haus von Polizei abgesperrt und die TeilnahmerInnen unter dem Vorwand daran gehindert, das Haus zu verlassen, es sei eine weitere Demonstration geplant. Nach längeren Verhandlungen konnnten vollständige Personalienfeststellungen verhindert werden.
Die bayerische Polizei berichtet selbst von "849 freiheitsentziehenden Maßnahmen", von denen 43 Menschen am Sonntag noch nicht wieder freigelassen waren, am Montag noch 3. Eine 70-jährige Friedensaktivistin, die vom USK über den Haufen gerannt worden war, hat eine schwere Kopfverletzung, liegt aber offenbar nicht im Koma.

Samstag 2.2.
10:00 ¦ Der geplante Karneval gegen die NATO wird durch große Polizeipräasenz verhindert. Es gibt Platzverweise auf dem Jakobsplatz wie auch überall sonst in der Innenstadt. Teilweise werden Menschen an den Bahnhöfen kontrolliert und sogar festgenommen.
10:30 ¦ Es werden überall auf Autobahnen und in Zügen wie auch an den Grenzen Öst./Schweiz - BRD Menschen kontrolliert, die dem Bild der Polizei von typischen DemonstrantInnen entsprechen, am Abfahren und bei der Einreise in die BRD gehindert und zurückgeschickt.
11:00 ¦ Es gibt einen genehmigten Infostand von attac an der Münchener Freiheit
12:40 ¦ Der Marienplatz ist voller Leute +++ 5 bemalte Menschen sind in Unterwäsche mit Transparenten über den Platz gelaufen und dann festgenommen worden +++ Es gibt viele Festnahmen, Personalienkontrollen und Platzverweise
12:45 ¦ Bei der Pressekonferenz wurde der Sprecher des Bündnisses festgenommen.
13:00 ¦ Auf dem Marienplatz wird die Räumung durch die Polizei vorbereitet +++ Von etwa 250 Fest- u. Ingewahrsamnahmen gestern nacht ist etwa die Hälfte frei +++ Heute bereits ca. 100 Festnahmen
13:30 ¦ Demonstation in der Innenstadt - kurze Meldungen und Berichte 12:15 ¦ 12:30 ¦ 13:40 ¦ 14:09 ¦ 14:22 ¦ 15:45 ¦ 16:18 ¦ 17:15 ¦ 18:00 ¦ 18:13 ¦ 18:20 ¦ 19:40 ¦ 20:30 ¦ 21:00 ¦ 21:54 ¦ 22:15 ¦ 04:00.

13:42 ¦ Beim Versuch, die Demonstration wie geplant zu starten wurde ein großer Teil der Menschen auf dem Marienplatz eingekesselt +++ Die Polizei hat sich etwas zurückgezogen +++ Die Demo geht jetzt trotzdem auf der geplanten Route Richtung Isartor los
14:37 ¦ Die Demonstration mit 3.000-4.000 Menschen wurde Frauen-/Zwingerstr. gestoppt +++ Mehrere Kessel, die inzwischen wieder offen sind +++ Beim Versuch weiterzugehen wurde von der Polizei geprügelt; es kam zu Verletzten
14:40 ¦ Kiel und Berlin: Demos gegen Krieg u. NATO u.a. +++ New York: Demos gegen WEF +++ Bielefeld: Viele 1000 bei Demo gegen Naziaufmarsch
15:30 ¦ 4.000 - 5.000 Leute haben Polizeiketten durchbrochen und gehen schnell in Richtung Marienplatz +++ Wasserwerfer fahren auf +++ Stimmung ist gut
16:11 ¦ Die Demonstration wurde im Tal (Straße] gestoppt +++ Es gibt mehrere kleinere Kessel und viele Festnahmen +++ DemonstrantInnen sind überall in der Innenstadt unterwegs
17:22 ¦ Es gab verschiedene Kessel im Bereich Frauenstr./Isaartor/Tal +++ Nach dem Versuch, den Kessel Tal komplett mitzunehmen, hat die Polzei ihn geöffnet und alle aufgefordert, den Bereich in Richtung Isartor zu verlassen
18:21 ¦ In München demonstrieren noch immer 300 Menschen über Fürstenfelder Str., Sonnenstr. Stachus, Bahnhofplatz und sind inzwischen auf der Schillerstraße.
19:04 ¦ Ca. 300 Menschen wurden in der Schillerstraße eingekesselt +++ Ca. 300 Menschen bewegen sich von der Pressekonferenz die Schwanthalerstraße entlang in Richtung Kessel +++ Beide Gruppen rufen laute Sprechchöre
20:35 ¦ Die Situation rund um den Kessel Schillerstraße spitzt sich zu +++ Polizei um das Gewerkschaftshaus und auf allen Straßen in der Umgebung
20:39 ¦ NewYork/WEF: ca 8000 Menschen bewegen sich zur Zeit zum Astoria-Hotel. Polizei nutztPfefferspray. ++ In vielen Ländern zahlreiche Proteste gg Nato, Neoliberalismus und wg. globaler "Kochtopfdemo" ++ Erfolg in Bielefeld: mehr als 10.000 gg 1800 Nazis
20:57 ¦ Mehrere Hundert Menschen im Kessel Schillerstraße werden festgenommen, inkl. einem grünen Stadtratsabgeordneten +++ Polizeisperren auf der Schillerstr. u. Schwanthalerstr.; vor dem Gewerkschaftshaus

02:00 ¦ Kurzbericht zu Verhafteten vom EA
Berichte zu den heutigen Ereignissen von Radio Z und dem Bündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Beschreibungen des Tages von einzelnen AktivistInnen 1 ¦ 2 ¦ 3 ¦ 4 ¦ 5.


Freitag 1.2.
Es gibt mehrere Hundert Festgenommene, die sich zum großen Teil noch in der Polizeikaserne Tegernseer Landstr. befinden. Unter ihnen viele Minderjährige, viele wurden beim Einkaufen in der Fußgängerzone festgenommen. Dabei wird versucht, ED-Behandlungen durchzuführen. Teilweise werden Telefonate zur Rechtshilfe verweigert.

[]()Zur Zeit werden diverse Busse auf dem Weg nach München daran gehindert loszufahren, auf der Autobahn oder an den Grenzen kontrolliert - die Berliner Busse kamen nie in München an. Dazu eine Erklärung von attac Köln.

Die Demonstrationen in München sind alle verboten, es gibt aber weiterhin verschiedene legale Veranstaltungen. Aktueller Hintergrundbericht zu den Demoverboten und Zitate aus der Verbotsbegründung. Beobachtungen aus der Innenstadt.
Radio Z hat viele Audiobeiträge. Einige SprecherInnen von GEW-Gruppen haben eine Erklärung zu den heutigen Ereignissen und der Verhaftung des Sprechers des Bündnisses abgegeben. Auch in den kommerziellen Medien wird vielfach berichtet, dass die DemonstrantInnen mehrheitlich friedlich waren und der Polizeieinsatz eine massive Verletzung von demokratischen Versammlungsrechten darstellt.
Es gibt auch ein Video von der Kundgebung Freitagabend.

Einladung des Bündnisses zur Pressekonferenz im Gewerkschaftshaus um 17:30.
Presseerklärung des "Bündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz" Freitag abend.

21:20 ¦ Demo in Zürich von der Polizei aufgelöst. Einsatz von Trännegas und Wasserwerfern
21:50 ¦ 2000 Menschen in Zürich gegen Nato und WEF +++ Insgesamt bis jetzt ca. 250 Festnahmen/ Ingewahrsamnahmen in München
22:00 ¦ München 800 Leute bilden Spontandemo weiter gehts
23:00 ¦ Demo zu ende insgesamt ca. 100 Festnahmen


Donnerstag, 31.1., mittag:
Heute morgen wurden die Verbotsbescheidezugestellt.Alle Versammlungen wurden einzeln verboten. Das No-NATO-Bündnis wird gegen die Bescheide auf dem juristischem Wege angehen. [mehr zu den Verboten]
Heute morgen wurde der Infoladen durchsucht, dort war unter anderem ein Infopoint geplant - Berichte hier und ausführlicher hier und zum anhören, Bericht mit Fotos hier.

Mittwoch, 30.1.:
Der Empfang der Natogäste wurde in den Bayrischen Hof verlegt. Ein Mensch von der Stadtverwaltung sagte gegenüber den Demo-AnmelderInnen, daß das von der Polizei vorgelegte Material wahrscheinlich nicht für ein Verbot ausreich. Die endgültige Entscheidung wurde auf Donnerstag morgen verschoben.Unterdessen gibt es - wie schon vor den Gipfeln in Genua oder Brüssel - Einschüchterungsversuche von KriPo und Staatsschutz: politisch aktive und nicht vorbestrafte Menschen wurden schriftlich, wie in Sachsen, oder telefonisch, wie in Bayern, "gewarnt", zu den Aktionen nach München zu fahren. Nicht nur dort wird wohl ganz schön was los sein an diesem Wochenende: Neben weltweiten Indymedia-Radiosendungen gibt es einen Aufruf aus Argentinien, den 2. Februar zum globalen Aktionstag ("Globalen Cacerolazo", Kochtopfdemo) zu machen, in Deutschland sind unter anderem Aktionen in Berlin angekündigt. [mehr zum Global Action Day]

  • Video von einer ersten Kundgebung in München
  • Spassguerilla: FreiwilligenWerbeAktion für militärische Einsätze im Inneren und Äußeren

    Dienstag, 29.1.:
    Am Mittwoch soll entschieden werden, ob alle Protestaktionen am Wochenende wirklich verboten werden. Für denVerbotsantrag müssen wie üblich die angeblich zureisenden "gewaltbereiten DemonstrantInnen" herhalten. Für den Fall einesVerbotes wollen die VeranstalterInnen vor Gericht gehen und rufen für Donnerstag zu einer Protestdemonstration auf: Auftakt 17 Uhr Marienplatz, Zug zum Bayerischen Innenministerium.

    Sonntag, 27.1.:

    Nur noch wenige Tage - die "heiße Phase" ist angelaufen! Beckstein will das Schengener Abkommen während derKonferenz außer Kraft setzen, um DemonstrantInnen an der Einreise zu hindern - Rechtshilfetipps von der Roten Hilfe. Im aktuellen Newsletter des Anti-Nato-Bündnisses gibts mehr, zB Infos über ein geplantes Direct-Action-Training in München ab Mittwoch.

    Samstag, 26.1.:
    In Berlin/Potsdam fand ein antimilitaristischer Konvoi statt: Mehr dazu imKrieg ist Frieden-Feature.

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    [Berichte]() über München, die Demos und andere Erlebnisse
    Es gibt inzwischen verschiedene Berichte: eine ausführliche Zusammenfassung, eine Einschätzung, über Direct Actions1 ¦ 2 ¦ 3 und 5 Nackte1 ¦ 2, einen langer Erlebnisbericht, aus dem Knast1 ¦ 2 ¦ 3, über einen Gratiszug und viele Bilder: 32 ¦ 11 ¦ 9 ¦ 1 (lange Ladezeiten!) ¦ Link zu72. Außerdem ein Presseecho von Sonntag.

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    [Soli-Demos und -Aktionen anderswo:]()
    Kiel (700-800) ¦ Aufruf, Berlin[Bilder], Braunschweig, Göttingen, Hannover, Leipzig, Chemnitz, Dresden, Mainz und anderen Städten, außerdem gibt es aus Argentinien den Aufruf zum Global Action Day gegen Neoliberalismus ("Cacerolazo global"): Demo in Amsterdam. Auch in München sollten Kochtöpfe mitgebracht werden.
    Sonntag sollte in München eine Lesung mit OB Ude gestört werden und Montag fand in Berlin eine Anti-Ude-Stoiber Kundgebung vor der Bayerische Landesvertretung mit etwa 100 TeilnehmerInnen statt - Bericht 1 ¦ 2. [Dazu]() ein Bericht zur Odyssee der Berliner Busse. Mehr zu den Bussen.

    In Zürich haben am 1.2. ca. 2.000 Menschen gegen WEF und NATO demonstriert ¦ Aufruf ¦ Berichte 1 ¦ 2 ¦ 3 + Foto ¦ Foto. Ein Bericht zu Davos ohne WEF. In Athen gab am Montag eine Solikundgebung für Argentinien, New York, München und Flüchtlinge in Griechenland geben und in München kamen Soli-Faxe aus Nikaragua und El Salvador an!

    Neben den Protesten gegen den Natogipfel fanden an diesem Wochenende weitere Proteste in aller Welt gegen Neoliberalismus und Krieg statt. Vergl. hierzu das Feature WEF in NewYork - WSF in PortoAlegre.

    Außerdem gab es den Naziaufmarsch in Bielefeld gegen die Wehrmachtsausstellung. Dazu:
  • Aktuelle Situation vor Ort
  • Webseite des Bielefelder Bündnis...
  • Naziaufmarsch in Bielefeld - In den Kommentaren sind Links zu Stadtplänen und mehr
  • Berichte hier ¦ hier ¦ hier.
  • Feature zum Naziaufmarsch anlässlich der Wehrmachtsausstellung in Berlin


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    Von Donnerstag - Montag gab es Indymedia Radio LIVE über Internet aus München, New York, Porto Alegre, Indien und Großbritannien! Demnächst hier dazu das Archiv.

    [[english]]()
    Thousands of protesters are converging on Munich on the weekend 1st -3rd February, as another "Conference on Security Policy" is held in the German city. Find all the latest updates here, background information on theconference, action plans and repression here, and lots of relevant links here.
    Breaking News: Nato Protests

    []()[italiano]
    Copertura in italiano delle azioni contro la conferenza sulla sicurezza di monaco.
    []()[nederlands]
    Nieuws over de nato-protesten in Munchen.
    []()[francais]
    Des nouvelles et des développements des protestations contre la conférence de sécurité d´OTAN
    []()[svenska]
    Nyheter om NATO-protesterna i München



    Freitag und Samstag gab es öffentliche Indymedia-Computer hier ¦ Public Indymedia Computers here


    [[Links]]()
  • Der freie Sender Radio Z stellt aktuelle Beiträge zur NATO-Konferenz ins Netz
  • Website zum NATO-Treffen (english) mit guten Infos zu Pennplätzen, Rechtshilfe, Termine,...
  • Rechtshilfe von Rote Hilfe/ EA
  • subart-Seite
  • weltweite Anti-NATO-Seite
  • Carnival against NATO (english), Aufruf dazu
  • Feature Krieg ist Frieden mit einer Sammlung von München-Aufrufen und Diskussionstexten
  • International besetzte Podiumsveranstaltung am Samstag abend
  • Netstrike: Online-Demo gegen WEF in New York
  • Bereits letzte Woche wurde die Homepage des Bayrischen Landtags lahmgelegt.
    - [Live-Radio zu WEF/WSF und München](/2002/01/14538.html) - Indymedia Radiogruppe - D.R.O.P.

    zurück


    [Weitere Links + praktische Infos:]()

    Aufruf vom Bündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz.
    Aufruf vom Anti-NATO-Komitee

    Programm
    (Alle Demonstrationen sind verboten, nicht aber die Veranstaltungen!!)

    Das Bündnis ruft für Donnerstag, den 31.1.02 zu einer Protestdemonstration gegen die geplanten Verbote auf:
    Auftakt 17 Uhr
    Marienplatz, Zug zum Bayerischen Innenminsterium.

    Freitag
    17 Uhr Kundgebung Marienplatz
    20 Uhr Schulstreikfest im Feierwerk, Hansastr. 39
    21 Uhr Konzert im Backstage, Helmholtzstr. 18

    Samstag
    10 Uhr Karneval Jakobsplatz

    12 Uhr Statt der verbotenen Internationalen Demonstration nun eine Pressekonferenz am Marienplatz

    17 Uhr "Aspekte der zivilen Friedenspolitik" in der ev. Kreuzkirche, U-Bahn Hohenzollernplatz
    18 Uhr Internationale Veranstaltung im Gewerkschaftshaus, Schwanthaler str. 64, mit VertreterInnen aus Frankreich, Italien und Griechenland
    (Die Räumlichkeiten bleiben trotz Drucks der Stadt bestehen - weitere Infos hier.
    22 Uhr Schulstreikfest im Feierwerk


    Infotelefon Bündnis
    Mobil: 0162/5920489
    Tel.: +49-(0)89-44770200 (Start: 31.1.02)
    E-Mail: nato@buko24.de
    Ermittlungsausschuss (EA)
    Tel.: 089-448 96 38, 24 Std. von Do-So
    muenchen@ermittlungsausschuss.de
    zentrale Schlafplatzvergabe
    KommTreff, Lothringerstr. 6, Do 17 Uhr bis So 3 Uhr
    Verschlüsselte Online-Schlafplatzbörse
    Wenn Ihr Schlafplätze zu Verfügung stellen könnt, schreibt an pennplatz@buko24.de
    Infopoints (aktuelle Infos, Getränke, Snacks, Vokü, ...)
    Busse + lokale Informationen für Amsterdam (Konvoi) -Berlin (Bus) - Freiburg (Bus) Göttingen (Aufruf) Hannover (Bus Aufruf) Nürnberg (Zug, Aufruf, Demo) Salzburg (Grenze) Thüringen (Aufruf)Wien (Bus, Buendnis) * Zürich (Zug, Aufruf, Demo).

    Karten von München, der Innenstadt und der Umgebung.
    Mehr Karten, zu den Demonstrationsplätzen, Voküs, Videoüberwachung gibt's hier.



    Zwei kurzeVideotrailer

    Sound of Warhat eine MP3-Datei 17,4 mb, die von möglichst vielen Radiosendern Freitag 19 Uhr gespielt werden sollt. Ihr könnt sie auch runterladen, auf CD/Tape kopieren und auf mobilen Geräten mit Boxen draußen spielen!


    Carnival against the NATOInfo #2 - 17.12.2001

    "Inspiriert hat uns die Idee eines Pink-Silver Blockes, wie es ihn in Prag und Genua gab. Die TeilnehmerInnen dieser Protestform setzen auf Frechheit, Kreativität, Subversion und Verwirrung. Das war nicht nur relativ effizient im Ergebnis und aufsehenerregend, sondern hat allen einzelnen TeilnehmerInnen auch richtig Spass gemacht.Wir legen unserem Carnival gegen NATO zwei Dinge zu Grunde: Zum einen die Faschingszeit und zum anderen Musik und Tanz. Da ohnehin Fasching ist, möchten wir, dass Menschen, die gerne feiern und gleichzeitig gegen die Pläne der NATO sind, unsere Aktion zum Anlass nehmen, politisch motiviert zu feiern."

    Treffpunkt
    2.Februar um 10 Uhr am Jakobsplatz


    [Die "bayrische Linie" oder "München, die Weltstadt ohne Herz!"](http://www.buko24.de/ nato9.htm#herz) - weiterer guter Aufruf nach München zu kommen mit Bezug auf die aktuelle Situation.

    Hintergrundtexte der Informationsstelle Militarisierung (IMI) zur"Sicherheitskonferenz" 2002 - Gegen die Kriegspolitik der Regierenden.

    Es gibt eine Dokumentation der Vorveranstaltungen der NATO-Sicherheitskonferenz zum runterladen.
    Ein antikapitalistisches AktivistInnennetzwerk (einige Hintergrund- u. aktuelle Infos).

    Attac München ruft ebenfalls zum Demonstrieren auf.

    [Das Spendenkonto!!!]()
    Claus Schreer
    Postbank München
    BLZ 700 100 80
    Konto-Nr.: 57016-805
    Stichwort: "Sicherheitskonferenz"

    zurück
    Die NATO selber, die Konferenz und ihr Programm.
    Biographie des Veranstalters und Moderators der Sicherheitskonferenz und BMW-Chef für Asien und mittleren Osten Horst Teltschik




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