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Artikel
"Kosova/Kosovo-Mine tötet Kinder"
gespiegelt von: http://de.indymedia.org/newswire/index0.shtml
von: "Agron Sadiku" , veröffentlicht am: 2005-07-12
Email: NEINZUSPAM.agronsadiku@web.de
Themen: Weltweit
Meldungen aus Kosova/Kosovo
Mine explodiert in der Nähe von Kline zwei Kinder sind tod drei weitere schwer verletzt.
Soziale Katastrophe in Gjakova
Regierung wegen ökonomischer Lage kritisiert
Kurzmeldungen aus Kosova
Gremnike-2 Kinder starben nach Minenexplosion- 3 Kinder wurden schwer verletzt.
Prishtina-Gjakova-Die soziale Not wächst
Minenexplosionin Gremnike
Zwei Kinder sind am Sonntag den 10 Juli gegen Uhr 30 durch die Explosion einer Mine, in dem Dorf Gremenike, in der Nähe Kline getötet wurden. Drei andere Kinder liegen mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus von Prishtina. Die Kinder der Familien Gashi-Shiqiptoni, spielten in der Nähe eines Weihers in der Nähe des Hauses der Familie Gashi. Immer noch liegen in Kosova viele Minen, die von der jugoslawischen Armee gelegt wurden. Darunter besonders viele Antipersonenminen der Firma „Rheinmetall“, die über dunkle Kanäle in die Hand des Milosevic Regimes gelangten. Der tragische Fall belegt, dass es völlig Verantwortungslos ist internationale Expertenteams aus Kosova abzuziehen, die den Auftrag hatten und haben Minen zu entschärfen. Zu der Tragödie erklärte Binak Gashi; „ Während des Krieges waren hier starke Verbände der serbischen Armee konzentriert“. Der Eigentümer des Bodens Ali Dragidella, sagte gegenüber der Presse:„ Drei mal habe ich das „Rote Kreutz und andere Organisationen aufgefordert das Gebiet nach Minen zu durchsuchen. Niemand reagierte, meine Stimme verhallte ungehört.“
Gjakova- Für die Armen blieb nur das kommunale „Rote Kreuz“
Dramatisch spitzt sich die Lebenslage für die meisten Menschen in der Stadt Gjakova zu. Rund 70% der Menschen sind ohne Arbeit und damit ohne Existenzgrundlage. Reguläres Arbeitslosengeld gibt es in Kosova nicht. Die Menschen bekommen höchstens einen Betrag von knapp 15 Euro, an sozialer Unterstützung aus dem Topf für „SOZIALES“ der Regierung von Kosova. Dazu sollte bekannt sein, dass der Euro Landeswährung ist und die Lebenshaltungskosten
mit der deutschen Preislage in vielem konform geht. Die Leute sind demzufolge um existieren zu können, auf „humanitäre Organisationen“ vor Ort angewiesen. In Gjakova existiert aber nur noch das kommunale „Rote Kreutz“. Dushe Basha-Lama, Sekretärin des örtlichen „Roten Kreuzes“ erklärte dazu am 10. Juli: „ Nur noch wir unterstützen Familien mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Kleidern.“ In den letzten Monaten half die Vereinigung 160 Familien, mit Mehl. Es wurden 103 Pakete mit Hygieneartikeln ausgegeben und 167 Lebensmittelpakete. Frau Lama bedauerte stark die Begrenzung ihrer Kapazitäten. In der Tat, vor einigen Jahren gab es in Gjakova noch viele aus den westlichen Staaten kommende „ humanitäre Organisationen“. Diese verfahren jedoch nach dem Motto: „ Wir ziehen möglichst bald zum nächsten Krisenherd“. Denn diese Organisationen sind kommerzialisiert und brauchen die Schlagzeile in westlichen Medien, um an Knete zu kommen. In Gjakova gibt es nur noch eine internationale Hilfsorganisation, die sich um traumatisierte und vergewaltigte Frauen kümmert. Alle anderen haben ihre Zelte abgebrochen.
Jakub Krasniqi bennent die Probleme
Am 6. Juli debattierte das kosovarische Parlament die wirtschaftliche Entwicklung in Kosova. Diese Debatte bot neben inhaltslosen Phrasen, besonders durch den Deutschen Joachim Rücker, der de facto Leiter der KTA ( Treuhandagentur Kosova) ist doch einige interessante Aspekte zum ökonomischen und sozialem Desaster in Kosova. Besonders Jakub Krasniqi ( Fraktionsvorsitzender der PDK) griff die Regierung scharf an. Dabei erwähnte er wichtige wirtschaftliche Daten. Krasniqi sagte: „ Die Wirtschaft stagniert und verfällt. Die Regierung hat kein Konzept um daran etwas zu ändern. Die Arbeitslosigkeit steigt ( internationale Beobachter gehen von 70 bis 80% Arbeitslosigkeit aus), gleichzeitig steigt auch die Wirtschaftskriminalität und die Korruption“. Krasniqi erklärte weiter: Rund 15% der Bevölkerung leben in extremer Armut mit 0,9 Cent pro Tag. 50% der Bevölkerung leben in Armut mit 1 Euro 40 Cent pro Tag,“ In der Debatte wurde der Regierung sowie der UNMIK außerdem vorgeworfen sich nicht um die Not der Rentner ( Höchstrente 35 Euro im Monat) zu kümmern und die Invaliden des Krieges in Armut alleine zu lassen.
Agron Sadiku
Prishtina
Quellen: Koha Ditore 7.7.05 Koha Ditore 11.7.05 Epoka E Re 11.7.05 http://www.Kosova-Aktuell.de Max Brym-“Brennende Steine Kosova“August 2000
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