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Artikel


Tausende für's Klima zum Willy-Brandt-Haus


gespiegelt von: http://gsxbcjvcrdl66ycimkwra2nxzwvy2idef4twi7elojuzm5ztt5abqyid.onion/node/154319

von: Campact, veröffentlicht am: 2021-10-08

Regionen: Berlin


ist das schon verrückt – oder einfach nur das, was es jetzt ganz dringend

braucht?
Ich finde zweiteres und möchte heute mit Ihnen einen Plan teilen, der

zumindest eines ist: wirklich ambitioniert. Und ich bitte Sie um Unterstützung.

Damit dieser Plan funktioniert, abhebt, fliegt und letztlich eine Regierung an

die Spitze dieses Landes trägt, die endlich Klimaschutz zur obersten Priorität

macht.



Die Idee: Gerade mal vier Wochen nachdem wir mit 620.000 Menschen bundesweit für

das Klima gestreikt haben, machen wir gemeinsam mit Fridays for Future das

gleiche einfach noch mal – und doch ganz anders. Diesmal fahren wir mit

Zehntausenden Menschen aus ganz Deutschland nach Berlin!
Und wollen die

Hauptstadt auf der Straße sehen. Genau in dem Moment, in dem die

Koalitionsverhandlungen ihren Höhepunkt erreichen: in zwei Wochen, am Freitag,

den 22. Oktober. Wir schlagen dort auf, wo sich entscheidet, ob die nächste

Regierung eine Klima-Koalition wird – bei der SPD, am Willy-Brandt-Haus, der

Parteizentrale.



Warum ich mir sicher bin, dass wir vor allem die SPD konfrontieren müssen?

Weil Scholz sich im Wahlkampf beim Klima sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat.

Sie erinnern sich: Überall im Land ließ er Großplakate aufstellen – mit seinem

Konterfei und dem Slogan „Kanzler für Klimaschutz“. Gleichzeitig wendete er sich

aber im Wahlkampf bei den konkreten Maßnahmen gegen alles, was wirklich beim

Klima hilft: aus der Kohle und neuen Verbrennungsmotoren bis 2030 aussteigen,

den CO2-Preis sozial gerecht anheben, neue Öl- und Gasheizungen verbieten.^[1] ^[2]



Jetzt müssen wir ihn auf sein Klimakanzler-Versprechen festnageln – mit

Zehntausenden rund ums Willy-Brandt-Haus.
Und nur, wenn Scholz als Klimakanzler

agiert und sich in Verhandlungen an die Seite der Grünen stellt, bestehen Rot

und Grün gegen den größten Klimaschutz-Bremser: Christian Lindner von der FDP.


Und jetzt zu dem, was an unserem Plan so ambitioniert ist: Freitag, der 22.

Oktober – das ist schon in zwei Wochen. Für eine Großdemo mit Zehntausenden ist

das ungeheuer wenig Vorbereitungszeit.
Dabei ist so viel nötig: Etliche Busse,

damit Schüler*innen von überall mitten in den Herbstferien für wenig Geld zum

Protest nach Berlin fahren können. Tausende Plakate und Anzeigen in den großen

Tageszeitungen, damit ganz Berlin kurzfristig von der Großdemo erfährt. Eine

riesige Lautsprecher-Anlage, damit alle vor Ort die Forderungen hören; trotz der

Corona-Abstände.


Ich bin mir sicher: Dieser Protest vor der SPD-Zentrale ist genau das, was es

jetzt braucht. Gemeinsam mit Fridays for Future können wir den Moment nutzen und

eine Klima-Koalition erstreiten. Aber eine spontane Groß-Demo ist aufwendig.

Doch wenn jetzt viele Tausende von uns helfen, dann bekommen wir auch das

gestemmt.
Daher möchte ich auch Sie jetzt um Ihre Unterstützung

bitten. Machen Sie mit Ihrer Spende den Protest möglich. Schon mit 10 Euro

helfen Sie enorm!


Spenden Sie jetzt für den Klimastreik

)


Ich kann heute leider nicht spenden

)


Stadt und Dorf. Kind und Opa. Protesterfahren oder ganz neu dabei. Der 24.

September hat für mich gezeigt, wie stark diese ständig wachsende Klimabewegung

ist.
Alle waren kurz vor der Bundestagswahl gemeinsam auf der Straße. Um

ehrlich zu sein: Das hat einfach mal gut getan. Vor allem, weil dieser Protest

in den allermeisten Medien sehr ernst genommen wurde.


Die einhellige Lesart der Berichte auch am Wahlabend: Der Wille der Wähler*innen

ist, dass eine neue Regierung beim Klima richtig was tun muss. Es ist, wie Greta

Thunberg an diesem Tag sagte: „Wenn genügend Menschen Veränderung fordern, wird

Veränderung kommen.“
Jetzt fordern wir ein, was Olaf Scholz versprochen hat.


Ein zweiter Großstreik in so kurzer Zeit: Das kostet Kraft. Damit Scholz

merkt, wie ernst wir es meinen, sollen Zigtausende direkt vor seiner

Parteizentrale in Berlin stehen. Wir könnten sofort loslegen, aber müssen jetzt

wissen: Wie hoch ist das Budget für Bühnen? Wie viele Plakate können wir

drucken? Können wir eine Lautsprecheranlage mieten, die es schafft, die nötigen

Corona-Abstände zu überbrücken? Wenn wir alles rechtzeitig schaffen wollen,

brauchen wir viele Menschen, die den Protest unterstützen. Bitte spenden Sie

jetzt. Schon mit 10 Euro bringen Sie die Demo weit nach vorne!


Spenden Sie jetzt für den Klimastreik

)


Ich kann heute leider nicht spenden

)


Herzliche Grüße

Christoph Bautz, Campact-Vorstand


PS: Verzögerung beim Kohleausstieg, Windkraft-Blockade, mickriges Klima-Paket –

bei den letzten Klima-Fehlschlägen zeigte die SPD immer auf die Union.^[3] Jetzt

ist die Partei stärkste Kraft und muss liefern: Sie darf Klima-Politik nicht

bremsen. Darum senden wir am 22. Oktober ein deutliches Signal an Olaf Scholz.

Bitte unterstützen Sie den Protest mit einer Spende.


Spenden Sie jetzt für den Klimastreik

)


Ich kann heute leider nicht spenden

)


Falls Sie das bevorzugen, können Sie auch direkt auf unser Aktionskonto überweisen:


Campact e.V.

Bank für Sozialwirtschaft

IBAN DE19 2512 0510 6980 3116 71

BIC BFSWDE33HAN


[1]„Klimapolitik vor der Bundestagswahl: Das planen Scholz, Baerbock und

Laschet”, Frankfurter Rundschau Online, 26. August 2021


[2]„Olaf Scholz: Verzichtsideologie führt nicht zum Ziel”, Die Zeit, 8. Juli 2021


[3]„Das Klima entzweit die Koalition”, Frankfurter Allgemeine Zeitung Online,

  1. April 2021

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